Master Sporting Clays: Perfekte Übergänge bei Report-Duetten in Deutschland meistern


Report-Duette gehören zu den häufigsten Zielpräsentationen im Sporting Clays, bringen jedoch auch eine Reihe technischer Herausforderungen mit sich. In dieser Folge von Master Sporting Clays analysieren Jonny Carter von TGS Outdoors und der erfahrene Trainer Josh Brown, wie man Übergänge meistert, die Fußarbeit plant und zwischen den Schüssen die Kontrolle behält. Sehen Sie sich die vollständige Folge unten an und aktivieren Sie Untertitel in Ihrer Sprache über die Schaltfläche „CC“.

Was sind Report-Duette?

Report-Duette dominieren die meisten Sporting-Clays-Parcours und machen schätzungsweise 80 % eines typischen 100-Schuss-Kurses aus. Im Gegensatz zu echten Duetten, bei denen beide Ziele gleichzeitig gestartet werden, werden Report-Duette gestaffelt abgeschossen. Das zweite Ziel wird durch den Knall (den „Report“) des ersten Schusses ausgelöst. Das gibt zwar einen kurzen Moment zur Neuausrichtung, stellt aber auch eine mentale Herausforderung dar.

Profi-Tipp: Betrachten Sie jedes Ziel als neue Herausforderung. Es handelt sich um zwei separate Schüsse, die beide sorgfältige Planung und Präzision erfordern.

Rückansicht eines Sporting-Clays-Schützen, der auf eine Tonscheibe zielt, während ein Trainer aufmerksam zuschaut

Die Bedeutung von Übergängen

Die Herausforderung besteht nicht nur darin, zwei Ziele zu treffen, sondern auch im reibungslosen Übergang vom ersten zum zweiten. Laut Josh konzentrieren sich viele Schützen ausschließlich auf die erste Tonscheibe und sind beim zweiten Schuss überrascht oder überfordert. Um dies zu vermeiden, sollten Sie einen detaillierten Vorab-Plan erstellen, der vorgibt, wo Ihre Augen und der Lauf nach dem ersten Treffer sein sollen.

Profi-Tipp: Sobald das erste Ziel getroffen ist, richten Sie Ihre Augen sofort wieder auf den Abholpunkt des zweiten. Verfolgen Sie das Ziel nicht – lassen Sie es zu Ihnen kommen.

Planen Sie Ihre Fußarbeit

Die Positionierung Ihrer Füße ist entscheidend für einen flüssigen Übergang. Wenn sich Ihre Ziele von ganz links nach ganz rechts bewegen (oder umgekehrt), kann ein falscher Stand Ihre Körperausrichtung stören. Josh zeigt, wie eine offene Stellung in Richtung des zweiten Treffpunkts hilft, ein „Verheddern“ zu vermeiden.

Profi-Tipp: Positionieren Sie den führenden Fuß bereits vor dem Abruf des Duos für den zweiten Schuss. Wenn Ihre Füße vorbereitet sind, wird der Übergang einfacher.

Tempo und Timing

Parcoursersteller setzen gerne auf Tempowechsel und unterschiedliche Winkel, um Schützen herauszufordern. Möglicherweise sehen Sie zuerst einen schnellen, weiten Querflieger, gefolgt von einem langsameren Nahziel – oder umgekehrt. Diese plötzliche Tempoverschiebung kann zu überhasteten Schüssen oder Zögern führen. Der Schlüssel liegt darin, das Duo zu analysieren, bevor Sie das Gewehr in Anschlag bringen.

Profi-Tipp: Erwarten Sie eine Veränderung im Rhythmus. Seien Sie bereit, je nach Flugbahn des zweiten Ziels zu beschleunigen oder zu verlangsamen.

Die Kraft der Visualisierung

Jonny und Josh betonen, dass ein erfolgreicher Übergang davon abhängt, beide Ziele klar zu sehen. Der visuelle Kontakt mit der zweiten Scheibe ist genauso wichtig wie mit der ersten. Hier kommt ShotKam ins Spiel. Die ShotKam-Aufnahmen ermöglichen es Ihnen, Timing, Laufposition und Augenbewegung nach dem ersten Treffer genau zu analysieren.

Detailaufnahme der ShotKam, sicher am Lauf eines Schrotgewehrs mit sichtbaren Beretta-Chokes befestigt

Profi-Tipp: Verwenden Sie ShotKam, um Ihre Übergänge zu analysieren. Vielleicht denken Sie, Ihre Bewegungen waren flüssig – aber die Aufnahmen könnten hektische Fußarbeit oder verzögerte Reaktionen aufdecken.

Reihenfolge umkehren

Um ihre Fähigkeiten wirklich auf die Probe zu stellen, kehren Jonny und Josh die Reihenfolge um: zuerst der Nahziel-Schuss, dann der Querflieger von links nach rechts. Das sorgt für einen schnelleren Übergang, der eine rasche Laufbewegung und eine disziplinierte Blickführung erfordert.

Profi-Tipp: Wenn das zweite Ziel schneller oder weiter entfernt ist, vermeiden Sie es, „dem Ziel hinterherzujagen“. Lassen Sie die Scheibe den Lauf überholen und schwingen Sie dann durch.

Selbstvertrauen bewahren

Selbstvertrauen bei Übergängen entsteht durch Wiederholung. Wie Jonny anmerkt, schleicht sich oft beim vierten oder fünften Paar auf einem Stand Nachlässigkeit ein. Lassen Sie sich nicht von Routine einlullen. Jedes Ziel – ob erstes oder letztes – verdient Ihre volle Aufmerksamkeit.

Profi-Tipp: Bewahren Sie während des gesamten Durchgangs Ihre mentale Konzentration. Lassen Sie sich nicht von einem „leichteren“ zweiten Ziel die perfekte Punktzahl nehmen.

Zwei Tontaubenschützen feiern eine erfolgreiche Runde mit einem Faustgruß auf einem Outdoor-Schießstand

Fazit

Report-Duette erfordern mehr als nur Treffsicherheit. Sie verlangen Strategie, Rhythmus und clevere Übergänge. Wie Jonny und Josh zeigen, geht es nicht nur darum, Ziele zu treffen – sondern sie gut zu treffen. Vom Fußwerk bis zur Blickführung zählt jedes Detail. Und mit der ShotKam Gen 4 Mini können Sie jedes Duo bildgenau analysieren, Ihre Technik verfeinern und das Selbstvertrauen aufbauen, um unter Druck zu bestehen.

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