Master Sporting Clays: Präzise Loopers in Europa meistern
Loopers sind eine einzigartige Herausforderung auf dem Sporting-Clays-Parcours. Ihre unvorhersehbare Flugbahn lässt Schützen oft an ihrer Technik zweifeln. In dieser Episode von Master Sporting Clays arbeitet Jonny Carter von TGS Outdoors mit Coach Josh Brown zusammen, um einen einfachen, aber effektiven Ansatz zur Beherrschung von Loopers zu erklären. Schau dir das Video unten an und klicke auf die Schaltfläche "CC", um Untertitel in mehreren Sprachen zu aktivieren.
Loopers verstehen
Loopers fügen dem Sporting Clays eine zusätzliche Komplexität hinzu, da sie in einer bogenförmigen Flugbahn verlaufen. Im Gegensatz zu normalen Querschüssen erfordern Loopers, dass Schützen sowohl die horizontale als auch die vertikale Bewegung berücksichtigen. Josh betont, wie wichtig es ist, die Dinge einfach zu halten: Analysiere den Bogen des Ziels nicht zu sehr und behandle es wie einen Querschuss.
Viele Schützen tappen in die Falle, den gesamten Bogen des Loopers zu verfolgen, was das Timing und die Positionierung erschwert. Stattdessen empfiehlt Josh, sich auf das letzte Drittel der Flugbahn des Tellers zu konzentrieren – den Punkt, an dem das Ziel zu kippen beginnt.
Gewehrposition und Timing
Konsistenz in der Gewehrposition und im Timing ist der Schlüssel zum Zerschießen von Loopers. Laut Josh ist die sicherste und effektivste Methode, dem Teller zu erlauben, das Gewehr „zu überholen“. Beginne mit dem Lauf leicht hinter dem Ziel, richte ihn auf die untere Kante des Tellers aus und beschleunige durch die Linie.
Tipp: Zerschieße den Teller genau in dem Moment, in dem er zu kippen beginnt. Vertraue deinen Augen, um den Vorhalt zu beurteilen, und versuche nicht, den Abstand direkt zu messen.
Fußstellung und Körperausrichtung für Loopers
Eine gute Fußstellung und Körperausrichtung sind entscheidend, um die Bewegung des Loopers zu steuern. Positioniere deine Füße in Richtung des Treffpunkts und halte deine Schultern gerade. Diese stabile Haltung ermöglicht es dir, die Flugbahn des Tellers reibungslos zu verfolgen, ohne zu überkompensieren.
Tipp: Richte deinen Kern auf den Treffpunkt des Ziels aus, um während des Schusses Kontrolle und Präzision zu behalten.
ShotKam für Feedback in Echtzeit verwenden
Das Schießen auf Loopers kann wie ein Vertrauensspiel wirken, aber Tools wie ShotKam bieten Klarheit. Durch die Analyse von Aufnahmen können Schützen subtile Fehler im Timing oder in der Ausrichtung erkennen, die sonst unbemerkt bleiben könnten.
Josh erklärt, dass die Aufnahmen von ShotKam einen häufigen Fehler aufdecken: das Bewegen zu früh zu beginnen. Indem man den Teller das Gewehr passieren lässt, bevor man den Schuss auslöst, stellt man sicher, dass der Kopf den Schaft berührt, während man noch hinter dem Ziel ist, was eine flüssigere und kontrolliertere Bewegung schafft.
Tipp: Überprüfe deine ShotKam-Aufnahmen, um herauszufinden, wo dein Timing oder deine Positionierung angepasst werden müssen.
Swing-Through vs. Pull-Away
Loopers fordern Schützen heraus, zwischen instinktiven Methoden wie Swing-Through und kalkulierten Ansätzen wie Pull-Away zu wählen. Während Swing-Through natürlich erscheint, kann Pull-Away Flexibilität für die sich ändernde Flugbahn des Ziels bieten. Josh bevorzugt die Swing-Through-Technik, indem er hinter dem Teller beginnt und das Gewehr nach vorne treibt, um die Dynamik beizubehalten.
Tipp: Unabhängig von der gewählten Methode, vermeide es, langsamer zu werden oder den Vorhalt zu messen. Bleibe aggressiv und lasse deine natürlichen Instinkte den Schuss leiten.
Fazit: Halte es einfach
Loopers testen die Fähigkeit eines Schützen, seinen Instinkten zu vertrauen und gleichzeitig die Kontrolle zu behalten. Joshs Ansatz – sich auf das letzte Drittel der Flugbahn zu konzentrieren, sich richtig auszurichten und aggressiv zu bleiben – ist eine zuverlässige Methode, um diese kniffligen Ziele zu meistern. Mit Übung und Tools wie ShotKam für Feedback werden selbst die frustrierendsten Loopers beherrschbar.
Übe diese Tipps, überprüfe deine ShotKam-Aufnahmen und sehe, wie kleine Anpassungen einen großen Unterschied auf dem Parcours machen können.
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